Hertha BSC feiert die Berliner eFootball-Meisterschaft
Die eHerthaner sind erfolgreich ins neue Jahr gestartet. Während sich die Blau-Weißen in der Virtual Bundesliga vor dem Liga-Restart am Mittwoch (22.01.25, 21:00 Uhr) gegen den VfB Stuttgart noch im Rennen um die Playoffs befinden, konnten sie ein anderes Saisonziel bereits erreichen und dabei den ersten Titel in dieser Spielzeit feiern: Im XPERION am Alexanderplatz krönten sich die Jungs beim 030 eCup nach 2019 zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte zum Berliner eFootball-Meister. Dabei verdrängten sie Titelverteidiger Delay Sports vom Thron.
„Das Event war eine schöne Erfahrung für unser immer noch so junges Team und ein prestigeträchtiger Erfolg“, sagt Dennis Krüger, Leiter unserer eSport-Abteilung. 16 Mannschaften nahmen am Turnier teil und spielten auf der PlayStation 5 in der Fußballsimulation EA FC25 in 2 vs. 2 den Sieger aus. Zunächst ermittelten die Teams in vier Vierergruppen die Viertelfinalteilnehmer. Unsere eSportler ließen nichts anbrennen und standen nach drei deutlichen Siegen in Gruppe D in der K.o.-Phase.
Systemänderungen greifen
Dort warfen die Blau-Weißen die SV Adler und den SV Buchholz aus dem Turnier, ehe sie im Finale die SG Rotation Prenzlauer Berg 2:0 besiegten. „Ich bin sehr zufrieden! Wir haben die Winterpause genutzt, um viel zu trainieren und ein paar Änderungen in unserem Spielsystem vorzunehmen“, berichtet Bastian Puskas, eSportler und Trainer unseres Teams. „Offenbar hat sich das gelohnt. An den Erfolg wollen wir in der Virtual Bundesliga anknüpfen“, gibt er einen Ausblick auf die kommenden Ziele.
„Der Turniersieg bestätigt unsere Arbeit und vor allem die bisher gezeigte Leistung unserer Jungs. Berliner eFootball-Meister zu sein, macht uns natürlich stolz", betont Krüger. Nach dem Triumph geht es für die Alte Dame schon zeitnah im nächsten Cup-Wettbewerb weiter: dem DFB-ePokal. „Wir haben bewiesen, dass wir im K.o-Modus bestehen können und freuen uns nun auch auf das große Turnier! Dort wollen wir die Favoriten ärgern!“, erzählt Krüger augenzwinkernd. Vor allem aber liegt der Fokus auf den Punktspielen, in denen die eSportler mindestens den achten Tabellenplatz erreichen wollen, um erneut die Playoffs zu erreichen.