Kurvenwissen: Fakten zu #BSCEBS
Premiere am 9. Spieltag! Erstmals in dieser Saison treten unsere Herthaner an einem Freitagabend an. Das Aufeinandertreffen mit Eintracht Braunschweig (18.10.24, 18:30 Uhr, hier Karten kaufen) unter Flutlicht stellt zudem ein Jubiläum dar: Unser Hauptstadtclub bestreitet gegen die Niedersachsen sein 300. Heimspiel in der 2. Bundesliga. Bislang stehen 160 Siege zu Buche. Diesen Wert wollen unsere Jungs gegen formstarke Niedersachsen, die zuletzt das Derby gegen Hannover gewannen, weiter in die Höhe treiben. „Die Braunschweiger haben zuletzt ein wichtiges Spiel gewonnen. Wir müssen gut auf ihre Umschaltmomente aufpassen, sie suchen schnell die Tiefe. Darüber haben wir mit den Jungs viel gesprochen“, erklärte Cristian Fiél auf der Pressekonferenz vor der Begegnung.
Bemerkenswert:
- Unsere Alte Dame unterlag den Blau-Gelben in keinem der vergangenen acht Duellen um Punkte. Die jüngste Niederlage setzte es im Oktober 1991, im Anschluss folgten fünf Erfolge sowie drei Remis.
- Bei ihren Auftritten im Olympiastadion blieben die Löwen zuletzt vier Mal in Serie ohne eigenen Treffer. Das bislang letzte Tor gelang in der bereits erwähnten Saison 1991/92.
- Den 10,2 xGoals unserer Blau-Weißen stehen 13 Treffer gegenüber, die BTSV-Akteure erzielten hingegen neun Tore bei 13,1 xGoals.
- Unser Kapitän Toni Leistner trifft in Sebastian Polter auf seinen Trauzeugen. Aufgrund ihrer Positionen dürften sich der Innenverteidiger und der Mittelstürmer auf dem Spielfeld auch des Öfteren über den Weg laufen.
Personal: In John Anthony Brooks, Diego Demme, Jeremy Dudziak, Linus Gechter, Fabian Reese, Marten Winkler und Deyovaisio Zeefuik muss unser Übungsleiter auf sieben Profis definitiv verzichten. Letztgenannter fehlt aufgrund einer Gelbsperre – als Ersatz unserer Nummer 42 kommt links hinten der wiedergenesene Michał Karbownik in Frage. „Wenn man sich die personelle Lage aktuell anschaut, bin ich froh, dass er zurück ist. Miki hat schon oft bewiesen, dass er den Linksverteidiger gut kann. Er ist ein schlauer Spieler, mit seinen technischen Fähigkeiten und seiner Positionierung hilft er uns aber auch im Mittelfeld. Für einen Trainer gibt es wenig besseres als Spieler, die dir mehrere Positionen geben können“, betont unser Chefcoach.
Der Gegner: Die Löwen verließen durch den Erfolg im Derby am 8. Spieltag erstmals in der laufenden Saison die Abstiegszone. Die Auswahl von Daniel Scherning rangiert mit sieben Zählern, die sie allesamt in den vergangenen vier Begegnungen sammelte, aktuell auf Tabellenplatz 15. Auswärts fuhr der deutsche Meister von 1967 bislang aber erst einen einzigen Punkt ein. „Für uns ist es jetzt ein Ziel, auch auswärts eine gute Leistung abzuliefern. Was mir ein gutes Gefühl gibt und zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind, ist eine gewisse Widerstandsfähigkeit“, erklärte der Eintracht-Coach. Zu den Stützen der Truppe des Fußballlehrers zählte zuletzt besonders der formstarke Rayan Philippe. Auf dem Konto des 23-jährigen Franzosen stehen vier Treffer sowie eine Vorlage zu Buche. Auch in unserer Hauptstadt dürfte Scherning auf die Qualitäten des Angreifers setzen: „Wenn wir intensiv rausverteidigen, werden wir auch Möglichkeiten bekommen. Zumal wir Spieler in unseren Reihen haben, die über viel Tempo und eine gewisse Geradlinigkeit verfügen.“
Schiedsrichter: Dr. Robin Braun leitet das Geschehen. Der Wuppertaler pfiff bislang erst eine einzige Partie unserer Berliner: den 4:0-Heimsieg gegen den F.C. Hansa Rostock am 29. Spieltag der vergangenen Saison. An den Seitenlinien unterstützen Marc Philip Eckermann sowie Asmir Osmanagic. Während Stefan Lupp als vierter Offizieller fungiert, sitzen Guido Winkmann und Markus Wollenweber im Videokeller.