U17 macht Titel-Hattrick perfekt
Pokaltage im Poststadion: Gleich drei Teams aus unserer Fußball-Akademie kämpften um die Trophäen im Nike Youth Cup – und allesamt setzten sich die Krone auf.
Unsere U17 legte den Grundstein für den 8:0 (3:0)-Erfolg über den SV Empor am Donnerstagnachmittag bereits im ersten Abschnitt. Das Team von Rejhan Hasanović nahm die Favoritenrolle vom Start weg an und münzte die eigene Überlegenheit auch zügig in Treffer um. Egor Greber nickte nach einer Ecke zur frühen Führung ein (9.). Nach einer knappen halben Stunden bogen unsere Blau-Weißen durch die Tore von Muhammed Özkan sowie Giorgio Gamm auf die Siegerstraße ein (28., 30.).
Özkan schnürt den Dreierpack, Čović trifft doppelt
In Halbzeit zwei schraubten unsere Jungs das Ergebnis weiter in die Höhe. Zunächst drückte Özkan das Leder nach toller Vorarbeit von Michel Tautz über die Linie (49.), keine Zeigerumdrehung darauf traf der Assistgeber selbst (50.). Özkan mit seinem dritten Treffer sowie Patrice Čović sorgten für weitere Tore (57., 64.). In der Nachspielzeit trug sich Čović schließlich noch ein zweites Mal in die Torschützenliste ein (80.+1). „Die Jungs haben sich mit diesem Auftritt belohnt und dürfen sich demzufolge auch feiern lassen. Wir kennen tiefstehende Gegner aus der Liga, das hat uns mit unserer individuellen Qualität auf diesem großen Platz in die Karten gespielt“, resümierte unser Cheftrainer.
U15 bezwingt den SV Empor deutlich
Die U15 unserer Alten Dame schnappte sich am Donnerstagmittag dank eines 5:1 (1:1)-Erfolgs über den SV Empor die Trophäe. Unsere Herthaner legten dominant los und kamen früh zu hochkarätigen Gelegenheiten. Doch zunächst klärte ein gegnerischer Akteur auf der Linie, anschließend verhinderte der Querbaken einen Einschlag. Nach etwas mehr als einer Viertelstunde gelang dann aber dennoch die Führung für Blau-Weiß: Benjamin Aseko Nkili netzte im Nachsetzen und bejubelte seinen Treffer mit einem sehenswerten Salto (16.). Zwar diktierten die Schützlinge von Kostas Kotsifakis auch in der Folge das Geschehen – weil der SV Empor aber in der Schlussminute des ersten Abschnitts aus dem Nichts den Ausgleich erzielte, ging es mit einem Remis in die Pause. Es handelte sich im Übrigen um den ersten Gegentreffer unserer Berliner in dieser Pokal-Runde.
Doppelschlag nach der Pause
Nach dem Seitenwechsel legten unsere Jungs sofort entschlossen los. Aseko Nkilis zweites Tor fand aufgrund einer vorangegangenen Abseitsstellung keine Anerkennung, nur Augenblicke später schoss Daniel Mrohs ein (38.). Kennet Eichhorn, der am Dienstag sein Debüt für die U15-Auswahl des DFB gegeben hatte, erhöhte ebenfalls nur wenig später (39.). Aseko Nkili schnürte allerdings doch noch den Doppelpack und baute den Vorsprung aus (56.). Den Endstand besiegelte Ali Salman (69.). „Das Gegentor kam zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Wir haben das Spiel bis dahin komplett kontrolliert und sind zu vielen Chancen gekommen. In der Pause haben wir den Jungs nochmal klar gemacht, dass sie ein gutes Spiel abliefern und nur ein paar Dinge anpassen müssen. Das haben sie getan. Darüber sind wir sehr glücklich, die Jungs spielen eine herausragende Saison und haben sich dafür belohnt“, erklärte unser Chefcoach zufrieden.
U19: Sieg im Elfmeterthriller gegen Union
Unsere U19 hat am Mittwochabend den Anfang gemacht und sich den Sieg im Berlin-Pokal gesichert. Gegen den 1. FC Union gewannen die Herthaner in Moabit mit 5:4 n.E. (1:1, 0:0) und schrieben nach dem Staffelsieg in der A-Junioren-Bundesliga Nord/Nordost das nächste erfolgreiche Kapitel ihrer starken Spielzeit.
Gegentreffer in der Nachspielzeit
Nach torlosem erstem Durchgang dauerte es bis zur 78. Minute, ehe die Kugel erstmals im Köpenicker Netz zappelte: Oliver Rölke gelang vor 1.250 Zuschauerinnen und Zuschauern der Führungstreffer. In der letzten Minute der Nachspielzeit kam der FCU durch einen Strafstoß von Noah Engelbreth allerdings doch noch zum Ausgleich (90.+6), sodass es ins Elfmeterschießen ging. Hier hatten unsere Blau-Weißen nach mehreren Fehlversuchen auf beiden Seiten und einer echten Nervenschlacht das bessere Ende für sich. Trotz anfänglichem Rückstand bissen sich unsere Berliner durch und konnten so am Ende doch noch die Trophäe in die Höhe strecken!