„Das ist so schön für einen Trainer“
Am 29. Spieltag der 2. Bundesliga bezwangen unsere Herthaner den F.C. Hansa Rostock mit 4:0 (2:0) und feierten damit den bislang höchsten Heimsieg der Rückrunde dieser Saison. Noch etwas wichtiger als die Zahl der geschossenen Tore war Pál Dárdai im Nachgang aber die Zahl der (nicht) kassierten Treffer. „Zum Schluss stand endlich die Null – das ist so schön für einen Trainer“, unterstrich unser Chefcoach mit einem Grinsen. Damit bewahrten unsere Jungs erstmals seit Mitte Dezember des vergangenen Jahres und dem Duell mit dem VfL Osnabrück eine weiße Weste. „Dieser Fußballabend war fantastisch. Den Rostockern hat es wahrscheinlich nicht so viel Spaß gemacht, weil wir ihnen kaum eine Chance gelassen haben. Wir sind gut reingekommen, die Automatismen haben gegriffen und uns ist sehr viel gelungen“, zog der Ungar darüber hinaus ein zufriedenes Fazit.
Mersad Selimbegović, Übungsleiter der Gäste, gab hingegen zu: „Wir haben in der ersten Halbzeit so gespielt, wie man nicht spielen darf – zu zögerlich und zu mutlos. Außerdem haben wir zu viele Räume angeboten, diese hat der Gegner gut ausgenutzt. Anschließend sind wir hinterhergerannt.“ HerthaTV hat die Reaktionen der beiden Fußballlehrer in Gänze aufbereitet.