„Wir werden den Berliner Weg weiterführen"

Entsetzt, fassungslos und zutiefst traurig – ein Gefühl der Machtlosigkeit, das alle Herthanerinnen und Herthaner, Partner, Freunde und Wegbegleiter nach dem unerwarteten Tod von Kay Bernstein lähmt. Ein entsetzlicher Schicksalsschlag, der eine große Lücke hinterlässt. Die große Anteilnahme, die Beileidsbekundungen, die uns auf allen Wegen und aus allen Richtungen erreichen, spenden in diesen Tagen ein wenig Trost. Wie sich der Gang zurück in die Normalität anfühlen wird, ist schwierig vorstellbar. Doch das muss angemessen gelingen – für Kay und für Hertha BSC. Der Kommissarische Präsident Fabian Drescher und Geschäftsführer Thomas E. Herrich sprechen bei HerthaTV über gemeinsame Trauer, den blau-weißen Zusammenhalt und die nächsten Schritte.

Statement des Präsidiums des Hertha B. S. C. e. V.:

Nach dem tragischen Tod unseres Präsidenten Kay Bernstein wird das Präsidium von Hertha BSC bis zur regulären Neuwahl im Herbst alle anfallenden Aufgaben übernehmen. Hierzu haben sich die Präsidiumsmitglieder am Mittwochabend verständigt. 

Gemäß unserer Satzung ist das Präsidium mit seinen sieben Mitgliedern voll handlungsfähig. Der bisherige stellvertretende Präsident Fabian Drescher übernimmt kommissarisch das Amt des Präsidenten.

„Wir sind alle immer noch geschockt vom Tod unseres Freundes und Kollegen“, berichtet Fabian Drescher, „umso wichtiger ist es, dass die gesamte Hertha-Familie jetzt zusammenhält. Hierfür brauchen wir ein starkes Präsidium, das wir sind. Wir wollen und werden den Berliner Weg weiterführen. Für Kay. Für Hertha BSC.“