Anleihen-Verlängerung: Zustimmung und verbessertes Angebot

Die Hertha BSC GmbH & Co. KGaA hat am Mittwoch beschlossen, die angebotenen Bedingungen in dem am 22. Mai 2023 veröffentlichten Verfahren zu verbessern. Darüber besteht Einigkeit zwischen unserem Hauptstadtclub und den beiden größten Anleihegläubigern. Die Anpassungen kommen zur Anwendung, wenn dem Verfahren zugestimmt wird und umfassen ab dem 8. August eine Zinserhöhung auf 10,5 Prozent p.a. (statt 8,5 p.a. bzw. ursprünglich 6,5 Prozent p.a.). Diese Vereinbarung gilt auch für ein mögliches weiteres Verfahren, das initiiert werden könnte, wenn das jetzige nicht das erforderliche Quorum zur Anpassung der Anleihebedingungen erreicht. Aktuell liegt die Zustimmung der Anleihen-Verlängerung in Höhe von 40 Millionen Euro bis November 2025 bei 22 Prozent. Gegenstimmen sind bislang nicht bekannt.

Wichtiger Zwischenschritt Richtung Konsolidierung

Das verbesserte Angebot gilt für sämtliche Anleihegläubiger, ganz gleich, ob sie ihre Stimme bereits abgegeben haben oder nicht. Wie eingangs erwähnt ist eine mehrheitliche Zustimmung Voraussetzung dafür. „Wir freuen uns über den Erhalt der Lizenz für die kommende Spielzeit. Nichtsdestotrotz ist die Verlängerung der Anleihe ein wesentlicher Baustein, um die wirtschaftliche Handlungsfähigkeit zu gewährleisten“, erklärt Geschäftsführer Thomas E. Herrich und bekräftigt: „Wir bitten daher weiterhin dringend alle Anleihegläubiger, der vorgeschlagenen Anpassung der Anleihebedingungen in ihrer verbesserten Fassung bis zum 19. Juni 2023 zuzustimmen.“

Einzelheiten zu den Modalitäten der Stimmabgabe sind hier zu finden.