„Nicht nur das Was, auch das Wie ist entscheidend“

Systemwechsel, verändertes Anlaufverhalten, personelles Verschieben: In 90 Minuten eines Bundesliga-Spiels unserer Blau-Weißen gibt es eine Vielzahl an dynamischen Entwicklungen zu beobachten. Jene Reaktionen innerhalb der Partien waren auch ein zentrales Thema in der Vorbesprechung des Heimspiels unserer Herthaner gegen Borussia Mönchengladbach am Sonntag (12.02.23, 15:30 Uhr, hier noch Tickets buchen). „Unabhängig von der Grundordnung ist nicht nur das Was, sondern auch das Wie entscheidend“, unterstrich Sandro Schwarz und präzisiert. „Je nach Ausrichtung des Gegners bietet das eigene System jeweils Möglichkeiten und Vorteile. Zuletzt haben wir mit Dreierkette unsere Stärke im Umschaltverhalten und in der Geschwindigkeit gezeigt. Jetzt steht uns aber ein Team mit anderer Grundordnung gegenüber“, gab unser Coach Einblicke in die Überlegungen. Benjamin Weber betonte gleichzeitig die Unterstützung für den Cheftrainer. „Ich erlebe eine fokussierte und konzentrierte Mannschaft und gebe Sandro und dem Staff maximale Rückendeckung. Das ist trotz negativer Ergebnisse überhaupt nicht schwierig, denn ich sehe, wie hart das Trainerteam mit den Jungs arbeitet“, sagte unser Sportdirektor. HerthaTV hat alle Aussagen aufgezeichnet, herthabsc.com die wichtigsten Statements zusammengefasst. Schwarz und Weber über…

Schwarz: Wir wissen, dass es am Sonntag um wichtige Punkte geht und brauchen maximale Leistungsbereitschaft. Wir haben großes Vertrauen in die Jungs und die Trainingswoche genutzt, um uns gut vorzubereiten. Nun wollen wir, dass man das am Sonntag von Anfang an auf dem Platz sieht! Wir müssen mit mehr Intensität in die Spiele gehen und genau abwägen, was das Personal betrifft. Wichtig wird sein, dass wir intensiv in der Zweikampfführung agieren und die Lösungsmöglichkeiten ergreifen, die sich dadurch ergeben.

Weber: Ich erlebe eine fokussierte und konzentrierte Mannschaft und gebe Sandro Schwarz und dem Staff maximale Rückendeckung. Das ist trotz negativer Ergebnisse überhaupt nicht schwierig, denn ich sehe, wie hart das Trainerteam mit den Jungs arbeitet. Wir können in dieser Phase Ruhe schenken, viele Gespräche führen. Ebenso klar ist, dass wir punkten müssen. Wir haben dafür vollstes Vertrauen in unseren Coach und sein Team!

Schwarz: Unabhängig von der Grundordnung ist nicht nur das Was, sondern auch das Wie entscheidend. Je nach Ausrichtung des Gegners bietet das eigene System jeweils Möglichkeiten und Vorteile. Zuletzt haben wir mit Dreierkette unsere Stärke im Umschaltverhalten und in der Geschwindigkeit gezeigt. Jetzt steht uns aber ein Team mit anderer Grundordnung gegenüber. 

Schwarz: Natürlich haben wir das Heimspiel der Borussia gegen Schalke beobachtet. Mönchengladbach hat zudem sein vergangenes Auswärtsspiel überzeugend gewonnen und eine Mannschaft, die gut im fußballerischen Bereich ist sowie hohe individuelle Qualität hat. Wir haben großen Respekt vor der Stärke des Gegners, müssen aber von Beginn an den Spielverlauf auf unsere Seite zwingen.