Mit Hertha mitfiebern!
Seit über einem Jahr überzieht Russland das ukrainische Volk mit einem furchtbaren Angriffskrieg, der gegen alles verstößt, woran wir glauben und in seiner Grausamkeit zu verurteilen ist. Seit über 365 Tagen leben die Menschen in der Ukraine in ständiger Angst. Für viele blieb bei lauter Schrecken nur ein Ausweg: Die Flucht aus der Heimat. Auch in unserer Hauptstadt suchen seitdem Jung und Alt Schutz. Die Berlinerinnen und Berliner versuchen ihre Mitmenschen in ungewohnter Umgebung so gut wie möglich zu unterstützen.
Ein kleinen Teil trägt auch Hertha BSC bei – mit verschiedenen Projekten, die sich nicht nur um den Fußball drehen. Am vergangenen Wochenende jedoch stand das Spiel mit dem Ball wieder im Vordergrund. Verbunden mit der Hoffnung, den Menschen aus der Ukraine ein Stück weit Normalität zu verschaffen. Beim Heimsieg gegen den FC Augsburg jubelten und freuten sich die Ukrainerinnen und Ukrainer mit unserer Alten Dame. „Vielen Dank an Hertha BSC für die Einladung. Wir beim Malteser Hilfsdienst versuchen so gut wie möglich, den geflüchteten Menschen eine gute Zeit zu ermöglichen. Ein bisschen Stadionatmosphäre gehört da sicher dazu“, sagte Rene Schmidt stellvertretend für das Ankunftszentrum Tegel. Schön, dass ihr da wart und kommt bald wieder!