Unser Nachhaltigkeitsdorf
Am Sonntag (02.10.22, 15:30 Uhr, jetzt noch Tickets buchen) zum Heimduell mit der TSG Hoffenheim ist es endlich soweit: Unser Nachhaltigkeitsspieltag steht an! Neben zahlreichen Aktionen im Rahmen der Partie möchten wir in unserem Nachhaltigkeitsdorf für bestimmte Themen sensibilisieren. Insbesondere alles rund um Abfall und die richtige Entsorgung steht dabei im Mittelpunkt. Unsere Partnerinnen und Partner bieten dafür im Stadionumlauf verschiedene interaktive Bildungsangebote an. Dabei könnt ihr selbstverständlich vieles direkt ausprobieren, zu gewinnen gibt es obendrein auch noch etwas. Das klingt gut? Dann bringt etwas Zeit mit und kommt ab Stadionöffnung um 13:30 Uhr vorbei!
Alle nachhaltigen Organisationen und Initiativen im Überblick:
ORGANISATION | THEMA/AKTION |
Aktionsbündnis Fairer Handel Berlin als Teil der Kampagne Sport handelt Fair | Auf dem Spielfeld gilt Fairplay – aber wie sieht es abseits des Platzes aus? Weiterhin werden weniger als ein Prozent aller weltweit produzierten Sportbälle fair gehandelt. Die Initiative macht sichtbar, woher unsere Fußbälle, Trikots und Sportgeräte kommen und klärt darüber auf, wie wir in der globalen Lieferkette für mehr Fairness sorgen können. |
Berliner Tafel e.V. | Die Berliner Tafel rettet Lebensmittel und bringt sie zu bedürftigen Menschen, sozialen Einrichtungen und Kindern, die sich mit anderen gemeinsam gesund ernähren möchten. Am Stand der Tafel erhaltet ihr nützliche Informationen zum Thema Haltbarkeit von Lebensmitteln und hilfreiche Tipps gegen Lebensmittelverschwendung. Zudem wird es ein Quiz geben. |
Verbraucherzentrale Berlin | In Deutschland landen jährlich rund 6 Millionen Tonnen genießbare Lebensmittel im Müll und auch beim Thema Verpackungsmüll sind die Deutschen Europameister. Das muss nicht sein, denn mit Alltagsentscheidungen können wir alle aktiv zum Klimaschutz beitragen. Durch spannende Aktionen am Stand bekommt man Tipps, wie durch richtige Lagerung weniger Lebensmittel im Müll landen und wie man gezielt Verpackungsmüll einsparen und am Ende gut recyclen kann. |
Berliner Fußballverband und Berlin 21 e.V. |
Am Stand kann man sich über die Arbeit von Berlin 21 und des BFV informieren. Beim bunten Füße-Parcours oder am Glücksrad kann man erfahren, welche Ziele sich die Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung gesetzt haben und was man persönlich oder gemeinsam mit anderen dafür tun kann. Auch Fußball spielt dabei eine wichtige Rolle. |
Pro Ocean |
Pro Ocean sammelt und recycelt Ozeanplastik und andere Abfälle auf den Philippinen in einem ganzheitlichen Ansatz. Die Organisation bietet den Menschen vor Ort eine Festanstellung, engagiert sich in der Umweltbildung von Schulkindern und entwickelt innovative Verwertungsmöglichkeiten für Abfälle.
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Re:net | Städtische Kunststoffnetze werden bisher verbrannt oder landen in der Umwelt. re:net sammelt diese, kümmert sich um ihr ökologisch sinnvolles Recycling und stellt daraus neue Sportprodukte her. |
„Einmal ohne, bitte“ vom Zero Waste e.V. Berlin | Das Label „Einmal ohne, bitte” hat sich die Vermeidung von Verpackungsmüll bei Einkäufen und Take-Away zum Ziel gesetzt. Mit einem Sticker an der Ladenfront werden Geschäfte und Lokale sichtbar gemacht, in denen Lebensmittel, Speisen und Getränke ohne produkteigene Verpackung im mitgebrachten Behältnis erworben werden können. Mit „Einmal ohne, bitte” holen wir verpackungsfreies Einkaufen aus der Öko-Nische und zeigen, dass es im Alltag für jede und jeden einfach umsetzbar ist. |
youngcaritas | Youngcaritas ist die Plattform der Caritasverbände für das soziale Engagement junger Menschen. An über 80 Standorten in Deutschland setzt sich youngcaritas in verschiedenen Projekten für mehr Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit ein. An ihrem Stand erfahrt ihr alles über das Thema Upcycling und textile Kreislaufwirtschaft. Auch könnt ihr live beim Upcycling zuschauen und euch selbst ausprobieren. |
Axel Kruse Jugend und "Berlin klimaneutral 2030" | Die Axel Kruse Jugend ist ein offizieller Hertha BSC Fanclub, der ein tolerantes und weltoffenes Berlin kennt und liebt. Dazu gehört auch, dass Berlin ein Vorreiter beim Thema Klimaschutz wird. Ein Ziel dem sich die Aktion "Berlin 2030 klimaneutral" verschrieben hat. Doch die Vision der lokalen Klimaneutralität lässt sich nur umsetzen, wenn in allen Bereichen etwas getan wird. Unter anderem im Bereich des Recyclings, der Abfallvermeidung und des Abfallkreislaufes. An ihrem gemeinsamen Stand erfahrt ihr, welche Schritte auf dem Weg zu einer klimaneutralen Hauptstadt gegangen werden müssen. |
Alles im Fluss von WirBerlin | Alles im Fluss ist eine Initiative von WirBerlin. Gemeinsam mit Engagierten, anderen Initiativen und Institutionen der Stadt kümmert sie sich um den Schutz und die Sauberkeit der Berliner Gewässer, Uferbereiche, Parks und Kieze. An der multimedialen und interaktiven AIF-Infowall könnt ihr euch über das Thema Gewässervermüllung informieren. Außerdem gibt es Tipps und Tricks für die Vermeidung von Verpackungsmüll und einen bewussteren und nachhaltigeren Konsum. Spannende Anschauungsmaterialien geben Hilfestellungen für einen unverpackten Einkauf und motivieren zum Handeln. Und es gibt kostenlos die Hertha BSC Sonderedition der KIPPEN-BUDDIES-Taschenaschenbecher! |
ZamBam | Das Unternehmen widmet sich der Herausforderung, den Fußball durch Bambusschienbeinschoner nachhaltiger zu gestalten sowie durch die eigenständige Produktion vor Ort die Wirtschaft in Afrika langfristig zu fördern. |
Oxfam |
Oxfam vereint Menschen in aller Welt, die sich nicht damit abfinden wollen, dass es Armut und extreme Ungleichheit gibt. Als internationale Nothilfe- und Entwicklungsorganisation unterstützen wir Menschen in wirtschaftlich benachteiligten Ländern dabei, sich eine bessere Zukunft zu schaffen. |
Back Market |
Die Mission von Back Market ist es das Leben von Hardware zu verlängern, da die Umweltauswirkungen der (Über-)Produktion von Elektrogeräten gewaltig sind. Refurbishment hat eine umweltschonende Wirkung: Mit der Wahl von erneuerten Geräten lassen sich ganz konkret CO2-Emissionen, Rohmaterialien, Wasser und Elektroschrott einsparen. |