Ein Baum für uns alle
Unsere Geduld hat sich ausgezahlt: Beim 2:0 in Augsburg schnappte sich unsere Alte Dame den ersten Dreier der Saison! Eine Belohnung für die harte Arbeit unserer Jungs, eine Belohnung für den Rückhalt und die Unterstützung aller Herthanerinnen und Herthaner. Nun wollen unsere Spreeathener am kommenden Samstag gegen Bayer Leverkusen (10.09.22, 15:30 Uhr, hier Tickets sichern) direkt daran anknüpfen und auch den ersten Heimerfolg einfahren.
Versprechen eingelöst
Um das Gefühl des Zusammenhalts in unserem Club zusätzlich greifbar zu machen, setzte Kay Bernstein sein Versprechen um. Wie zum 130-jährigen Vereinsjubiläum angekündigt, pflanzte er vor unserer Geschäftsstelle einen Apfelbaum. Die schlüssige Pointe einer Metapher, die unser Präsident seit seinem Amtsantritt geprägt hat: Das zarte Pflänzchen der blau-weißen Hoffnung. „Der Anlass, das jetzt zu machen, waren die drei Punkte aus Augsburg und die aufkeimende Hoffnung“, erläutert der Berliner. „Wir kommen aus einer Phase, in der wir durchaus einen Graben der Zerrissenheit in unserem Verein hatten. Der ist jetzt zugeschüttet und die Herthanerinnen und Herthaner haben symbolisch mit ihren Gießkannen viel Wasser darauf gegossen. Dieser erste Sieg verstärkt die Aufbruchstimmung, deshalb haben wir dieses Bäumchen für uns alle gepflanzt – und jetzt geht es weiter“, unterstreicht der Blau-Weiße.
Das Pflänzchen der Hoffnung gemeinsam weiter gießen
Weitere Punkte im kommenden Duell mit der Werkself wären also auch weiteres Wasser auf unser vielzitiertes Pflänzchen. Nun ermutigt unser Cluboberhaupt die gesamte Hertha-Familie zum Fortführen des gemeinsamen Gießkanneneinsatzes. „Ich wünsche mir am Samstag ein volles Olympiastadion! Ich wünsche mir, dass die Berlinerinnen und Berliner sich die neue Hertha einmal angucken und sehen, dass etwas heranwächst. Man sieht eine Entwicklung: auf dem Platz, in der Spielphilosophie und in der Kurve. Wir sind alle zusammengerückt und müssen jetzt noch die Menschen in der Stadt davon überzeugen, mal wieder ins Stadion zu kommen“, erklärt Bernstein. Sein Appell: „Jetzt sind wir alle am Zug. Lasst uns die Hütte voll machen – und jeder bringt einen mit!“ Also Herthanerinnen und Herthaner: Lasst uns die Metapher weiter mit Leben füllen und unser Pflänzchen der Hoffnung zusammen gießen – am besten direkt am kommenden Samstag. Ha, Ho, He!
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