Unser neues Trainerteam
Neue Gesichter treffen auf bewährte Kräfte: Mit dem Dienstantritt von Sandro Schwarz haben auch drei Neu-Herthaner die Arbeit bei unserer Alten Dame aufgenommen. Volkan Bulut und Tamás Bódog fungieren künftig als Co-Trainer von Schwarz, Daniel Fischer verstärkt das Gespann als Assistenztrainer Analyse. „Wir arbeiten als Team eng und vertrauensvoll zusammen. Volkan hat einen Schwerpunkt bei der Gestaltung der Trainingspläne, schaut außerdem genau bei den Gegnern hin. Die Analyse unserer eigenen Arbeit läuft ganz eng mit Tamás, der über die Jahre schon große Erfahrungen sammeln konnte. Daniel ist das Bindeglied zur Videoanalyse, da läuft nicht nur die individual-, sondern auch die gruppen- und mannschaftsspezifische Analyse zusammen", erklärt unser neuer Übungsleiter, der auch weiterhin auf die Dienste von Vedad Ibišević als Co- und Andreas Menger als Torwarttrainer vertraut. „Ich bin froh, auf die Erfahrung und die Qualitäten der beiden setzen zu können. Zusammen werden wir ein kommunikatives Trainerteam bilden“, erklärt Schwarz.
Bewährte Bekannte aus Moskau und Mainz
Der ehemalige Verteidiger Bulut begann seine Laufbahn an der Seitenlinie als Spielertrainer beim FC Can Mozaik in Hannover. Anschließend arbeitete der 40-Jährige als Assistenzcoach auf den Stationen Havelse, Paderborn, Schalke und Hannover unter André Breitenreiter. Das Duo führte dabei sowohl die Ostwestfalen (2014) als auch den Club von der Leine (2017) zurück ins Oberhaus, ehe Bulut den Sprung nach Moskau wagte und sich dort bereits erfolgreich an der Seite unseres neuen Fußballlehrers betätigte.
Bódog kennt Schwarz aus gemeinsamen Profi-Tagen beim FSV Mainz 05. Der Ungar arbeitete bei den Rheinhessen zuletzt als Scout und bewies sich zuvor auf verschiedenen Trainerstationen. Unter anderem war Bódog als Assistent bei der zweiten Mannschaft des FSV, RasenBallsport Leipzig und in Dänemark bei Brøndby IF tätig. In seiner Heimat arbeitete der 51-Jährige anschließend als Cheftrainer beim Diósgyőri VTK, dem Kisvárda FC und bei Honvéd in Budapest, ehe er nach Deutschland zurückkehrte und nun an die Spree wechselt.
Fischer, der künftig engen Austausch zur Spielanalyse rund um Gabor Ruhr, Neuzugang Philipp Pelka von Holstein Kiel und Etienne Dzwonkowksy pflegen wird, begleitete Schwarz‘ Arbeit bereits auf mehreren Stationen. In der abgelaufenen Spielzeit durchleuchtete der 28-Jährige als Chefanalyst für Dynamo Moskau die Konkurrenz, zuvor arbeitete er vier Spielzeiten als Videoanalyst bei den Nullfünfern – gut zweieinhalb Jahre davon unter unserem neuen Coach. Bei unserem Hauptstadtclub wird Fischer zukünftig als Assistenztrainer Analyse agieren. Die Athletiktrainer Henrik Kuchno, Markus Hödl und Hendrik Vieth (Schwerpunkt Rehabilitation) bleiben weiterhin an Bord.