"Die Jungs müssen den Glauben haben"

Ein absolutes Nervenspiel bis zur letzten Sekunde: Unsere direkte Rettung war in der Schlussphase des Auswärtsspiels bei Borussia Dortmund noch greifbar, doch durch den zweiten BVB-Treffer und das Stuttgarter Siegtor in der Nachspielzeit herrschte um kurz vor 17:30 Uhr ernüchternde Gewissheit: Unsere Herthaner müssen in die Relegation. Entsprechend sah auch die blau-weiße Gefühlswelt aus. „Die Jungs sind gerade erstmal down, total fertig. Aber eines ist klar: Wir haben zwei Spiele, in diesen zwei Spielen müssen wir es richten“, sagte Fredi Bobic und verdeutlichte, worauf es ankommen wird. „Die Jungs müssen den Glauben haben, dass wir es reißen! Es ist unsere Aufgabe, sie wieder aufzubauen und da hinzubekommen." Stevan Jovetić pflichte unserem Geschäftsführer Sport bei: "Wir müssen die Köpfe hochbekommen. Der Schlüssel ist es nun, die Emotionen beiseite zu lassen und es in der Relegation zu schaffen", so unsere Nummer 19. Die ersten Reaktionen hat herthabsc.com aufgeschrieben.

Fredi Bobic: Wir haben nicht nur leidenschaftlich verteidigt, das 1:0 hat uns geholfen, um weiter gut zu stehen. Das haben die Jungs überragend gemacht – bis dann der Elfmeter zum 1:1 aus dem Nichts gekommen ist. Danach war Dortmund angefixt. Bitter. Die Jungs sind gerade erstmal down, total fertig. Aber eines ist klar: Wir haben zwei Spiele, in diesen zwei Spielen müssen wir es richten. Die Jungs müssen den Glauben haben, dass wir es reißen! Es ist unsere Aufgabe, sie wieder aufzubauen und da hinzubekommen, dass sie erneut leidenschaftlich arbeiten und den Gegner – egal, wer da kommt – niederringen.

Stevan Jovetić: Es ist sehr, sehr schwierig. Wir haben einen guten Job gemacht. Am Ende lief es natürlich äußerst unglücklich. Aber so ist die Situation. Wir dürfen uns nicht beschweren, sondern müssen die Köpfe hochbekommen. Der Schlüssel ist es nun, die Emotionen beiseite zu lassen und es in der Relegation zu schaffen.