Gemeinsam gegen Diskriminierung: Unterstützung für den BFV
Im Rahmen der diesjährigen „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ hat auch unsere Alte Dame klare Haltung bewiesen und wieder einmal ein starkes Zeichen für Vielfalt und Toleranz gesetzt. Unser Hauptstadtclub steht wie ganz Berlin für eine offene Gesellschaft sowie Zusammenhalt - daher haben wir auch unsere Fans zum Mitmachen aufgerufen! Unter dem Motto „Flagge zeigen gegen Rassismus“ sind ganz besondere Shirts und Schals in unseren Shops in den Verkauf gegangen. Den Gesamterlös der Aktion hat unser Verein nun an das Projekt „Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus“ des Berliner Fußball-Verbandes (BFV) gespendet.
Scheckübergabe beim Berliner Stadtduell
Zum Derby am vergangenen Samstag folgten Aaron Winkelmann (Ansprechpartner des Projekts), Mehmet Matur (Vizepräsident Gesellschaftliche Verantwortung des BFV) und Christian Gaebler (Vizepräsident des BFV) der Einladung unseres Clubs ins Olympiastadion. Dort konnten die Verbandsvertreter vor großer Kulisse ihr Engagement vorstellen und darüber hinaus einen blau-weißen Scheck in Höhe von 2.000 Euro entgegennehmen. „Im Namen des Berliner Fußball-Verbandes und der Kampagne möchte ich mich bei Hertha BSC noch einmal für die gute Kooperation und Spende bedanken. Mit dem Geld werden wir weitere Bannerpositionierungen und Workshops für Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer sowie Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter durchführen können“, erklärte Winkelmann, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen noch einiges vorhat: „Wir wollen die Berliner Fußballlandschaft dadurch nachhaltig gegen alle Formen von Diskriminierung stärken und für Sensibilisierung dieses Themenbereiches sorgen, sodass niemand wegschaut!“, unterstreicht der Funktionär.
Am Projekt, das Mitte November 2020 mit der Unterstützung der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin ins Leben gerufen wurde, beteiligt sich auch die Initiative „Berlin gegen Nazis“. Der BFV hat sich dabei gemeinsam mit seinen Partnern und teilnehmenden Amateurvereinen zum Ziel gesetzt, diskriminierende Handlungen im Fußball zu reduzieren und die Zivilcourage zu stärken.