In Berlin kannst du alles sein. Außer Rassist.

Berlin – Dass Rassismus ein großes Problem in der Gesellschaft und auch im Fußball darstellt, haben wir nicht erst in den vergangenen Tagen erfahren. Rassismus geht uns alle was an, ganz besonders in diesen Zeiten. Das Gefühl, nicht dazuzugehören, wegen seiner Hautfarbe oder Religion beleidigt und ausgegrenzt zu werden, das kennen auch die Spieler von Hertha BSC. Sie kennen aber auch das Gefühl von Zusammenhalt, vom Teamgedanken und die Kraft des Fußballs.

Im Zuge der 'Internationalen Wochen gegen Rassismus' 2019 erzählen Salomon Kalou, Vedad Ibišević, Davie Selke und Jordan Torunarigha von ihren Erfahrungen und ihrem Umgang mit Diskriminierung. Diese Wochen (11. bis 24. März) finden rund um den 21. März statt. Diesen 'Internationalen Tag gegen Rassismus' haben die Vereinten Nationen 1966 eingeführt. Er gedenkt dem "Massaker von Sharpeville", der blutigen Niederschlagung einer friedlichen Demonstration am 21. März 1960 in Südafrika, bei der 69 Menschen starben.

Hertha BSC setzt sich aktiv für Vielfalt und gegen Diskriminierung jeglicher Art ein. Für einen bunten Verein in einer bunten Stadt.

In Berlin kannst du alles sein. Außer Rassist.

(lb/HerthaBSC)