
Teams | 26. September 2015, 21:07 Uhr
Ein paar Kilometer laufen...
Ein paar Kilometer laufen...

Per Skjelbred und Vladimir Darida stehen für eine von Herthas Qualitäten in dieser Saison: Laufstärke!
Berlin - Zwei Spieler von Hertha BSC rennen aktuell die Bundesliga in Grund und Boden: Per Skjelbred und Vladimir Darida sind in den Statistiken dieser Saison ganz weit vorne, wenn es um gelaufene Strecke im Spiel geht. Gegen den 1. FC Köln waren sie erneut die fleißigsten und das, obwohl sich Cheftrainer Pál Dárdai aufgrund der Englischen Woche gar nicht sicher war, ob er beide von Beginn an bringen sollte. "Ich hatte vor dem Spiel etwas Angst, weil Per und Vladimir in Wolfsburg so viel gelaufen sind. Gegen Köln sind sie jetzt sogar noch mehr gerannt. Das spricht für unsere Fitnesstrainer", bilanzierte er mit einem Schmunzeln nach dem Spiel.

Die Arbeit in der Sommervorbereitung hatte unstrittigen Anteil an den herausragenden Werten der bisherigen Saison - auch wenn Skjelbred und Darida auch in der vergangenen Spielzeit bereits zu den laufstärksten in der Bundesliga gehörten. "Wir haben im Sommer alle hart gearbeitet und eine gute Grundlage gelegt - ich auch", blickt Herthas Norweger zurück. "Die Arbeit im Sommer war sehr hart, aber auch sehr gut. Das sieht man der ganzen Mannschaft an, dass wir körperlich und läuferisch stärker sind und einfach länger durchhalten." Gegen den FC unter der Woche fiel die endgültige Entscheidung erst in der vierten Minute der Nachspielzeit.

Zu Herthas Nummer 3 gibt es seit Saisonbeginn mit Vladimir Darida nun sogar noch eine läuferische Erweiterung. Die bisher magische Grenze von 14 Kilometern ist förmlich greifbar. Skjelbred traut das seinem Nebenmann im zentralen Mittelfeld in jedem Fall zu. Und sich selbst? "Er ist viel leichter als ich. Wenn ich so leicht wäre wie er, könnte ich auch viel weiter laufen", relativiert Skjelbred mit einem breiten Grinsen und ergänzt: "Aber Spaß beiseite, Vladimir läuft einfach überragend viel und gibt alles für das Team. Er ist ein ganz wichtiger Teil der Mannschaft."
Dass es in den bischerigen Spielen so gut gelaufen ist, ist für Per Skjelbred eine Frage des Arbeitsaufwands und -eifers. "Wichtig ist, dass wir koninuierlich weiter arbeiten. Das alles kommt nicht von alleine. Wir arbeiten jeden Tag, geben alles." Die Vorbereitung auf den Abschluss der Englischen Woche ist abgeschlossen, die Vorfreude steigt. "Frankfurt wird ein schweres Spiel, aber wir sind gut drauf und freuen uns auf das Spiel. Wir werden unseren Plan durchziehen, den uns der Trainer mit auf den Weg geben wird." Und dann werden die Herthaner wieder ihre läuferischen Fähigkeiten an den Tag legen. Bei Norwegens Kapitän klingt das einfach: "Wir fahren nach Frankfurt, werden ein paar Kilometer laufen und hoffentlich Punkte mit nach Berlin bringen."
(war/City-Press)
Dass es in den bischerigen Spielen so gut gelaufen ist, ist für Per Skjelbred eine Frage des Arbeitsaufwands und -eifers. "Wichtig ist, dass wir koninuierlich weiter arbeiten. Das alles kommt nicht von alleine. Wir arbeiten jeden Tag, geben alles." Die Vorbereitung auf den Abschluss der Englischen Woche ist abgeschlossen, die Vorfreude steigt. "Frankfurt wird ein schweres Spiel, aber wir sind gut drauf und freuen uns auf das Spiel. Wir werden unseren Plan durchziehen, den uns der Trainer mit auf den Weg geben wird." Und dann werden die Herthaner wieder ihre läuferischen Fähigkeiten an den Tag legen. Bei Norwegens Kapitän klingt das einfach: "Wir fahren nach Frankfurt, werden ein paar Kilometer laufen und hoffentlich Punkte mit nach Berlin bringen."
(war/City-Press)