Club | 24. Oktober 2012, 17:00 Uhr
"Berlin ist das New York Europas"
"Berlin ist das New York Europas"
Ex-Herthaner Bernd Gersdorff sprach mit herthabsc.de über das Duell seiner früheren Vereine.
Berlin – Auf einen ehemaligen Herthaner wartet am Samstag (27.10.12, 13.00 Uhr) eine Begegnung der ganz besonderen Art. Bernd Gersdorff absolvierte drei Spielzeiten bei Hertha BSC (1976 – 1980) und trug sogar zweimal das Trikot der Eintracht aus Braunschweig. Mit 65 Jahren hat sich Gersdorff einen Traum erfüllt und betreibt eine PR-Agentur in Niedersachsen. Mit herthabsc.de sprach er über seine Zeit in Berlin und das bevorstehende Spitzenspiel.
herthabsc.de: Herr Gersdorff, am Samstag (27.10.12) treffen mit Hertha BSC und Eintracht Braunschweig zwei ihrer ehemaligen Vereine aufeinander. Hand aufs Herz: Wem drücken Sie die Daumen?
Bernd Gersdorff: Obwohl ich gebürtiger Berliner bin, hoffe ich auf einen Erfolg der Eintracht. Braunschweig ist seit 1968 meine Heimat, ich habe meine Frau hier kennen gelernt und meine drei Kinder sind in Braunschweig aufgewachsen. Das ist eine sehr emotionale Verbindung. Aber natürlich verfolge ich auch Hertha BSC und wünsche, dass der Verein bald wieder in der ersten Liga zu Hause ist.
herthabsc.de: Sie haben drei Saisons an der Spree verbracht. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Hertha BSC?
Bernd Gersdorff: Wir hatten damals sportlich und auch charakterlich eine tolle Mannschaft. Wir spielten immer um die oberen Tabellenplätze mit. Die beiden Endspiele im DFB-Pokal, auch wenn diese nicht gewonnen wurden, werde ich immer in Erinnerung behalten.
herthabsc.de: Sie sind in Berlin geboren und groß geworden. Wie sind Sie mit ihrer Heimatstadt heute noch verwurzelt?
Bernd Gersdorff: Berlin ist immer etwas ganz besonderes. Es ist sogar die tollste Stadt, die ich mir vorstellen kann. Berlin ist das New York Europas! Ich versuche so oft es geht dort zu sein, auch meine Frau hat in meiner Zeit dort die Stadt kennen und lieben gelernt. Berlin ist einfach Faszination pur!
herthabsc.de: Wie nehmen Sie die aktuelle Lage bei Hertha BSC wahr?
Bernd Gersdorff: Die Mannschaft hatte einen holprigen Start. Aber Jos Luhukay ist ein wirklich exzellenter Trainer. Seine Handschrift ist jetzt zu sehen. Das Team beweist viel Disziplin und hält sich an die taktischen Vorgaben. Herthas Serie wundert mich nicht.
herthabsc.de: Das Duell gegen Eintracht Braunschweig ist auch das Spiel des Tabellenführers gegen den Verfolger. Was erwarten Sie für eine Begegnung?
Bernd Gersdorff: Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide sehr gut organisiert sind. Braunschweig ist wahnsinnig laufstark und spielt taktisch sehr klug. Hertha hat ähnliche Qualitäten. Ich denke, dass das Spiel sehr von der Taktik geprägt sein. Viele Torchance wird es nicht geben.
herthabsc.de: Wie ist die Karriere des Bernd Gerstdorff nach seiner Zeit in Berlin und Braunschweig verlaufen?
Bernd Gersdorff: Ich habe nochmal ein Abenteuer gesucht und einige Zeit bei den San José Earthquakes in den Vereinigten Staaten gespielt. Danach war ich 20 Jahre lang Marketingleiter für einen bekannten Sportartikelhersteller im norddeutschen Raum. Zudem war ich seit 2000 noch als Kommunikationschef und Pressesprecher für eine große Stahlbaufirma tätig. Seit Anfang 2012 habe etwas gemacht, was mir noch gefehlt hat. Mit 65 Jahren betreibe ich in Braunschweig meine eigene PR-Agentur.
herthabsc.de: Herr Gersdorff, am Samstag (27.10.12) treffen mit Hertha BSC und Eintracht Braunschweig zwei ihrer ehemaligen Vereine aufeinander. Hand aufs Herz: Wem drücken Sie die Daumen?
Bernd Gersdorff: Obwohl ich gebürtiger Berliner bin, hoffe ich auf einen Erfolg der Eintracht. Braunschweig ist seit 1968 meine Heimat, ich habe meine Frau hier kennen gelernt und meine drei Kinder sind in Braunschweig aufgewachsen. Das ist eine sehr emotionale Verbindung. Aber natürlich verfolge ich auch Hertha BSC und wünsche, dass der Verein bald wieder in der ersten Liga zu Hause ist.
herthabsc.de: Sie haben drei Saisons an der Spree verbracht. Welche Erinnerungen verbinden Sie mit Hertha BSC?
Bernd Gersdorff: Wir hatten damals sportlich und auch charakterlich eine tolle Mannschaft. Wir spielten immer um die oberen Tabellenplätze mit. Die beiden Endspiele im DFB-Pokal, auch wenn diese nicht gewonnen wurden, werde ich immer in Erinnerung behalten.
herthabsc.de: Sie sind in Berlin geboren und groß geworden. Wie sind Sie mit ihrer Heimatstadt heute noch verwurzelt?
Bernd Gersdorff: Berlin ist immer etwas ganz besonderes. Es ist sogar die tollste Stadt, die ich mir vorstellen kann. Berlin ist das New York Europas! Ich versuche so oft es geht dort zu sein, auch meine Frau hat in meiner Zeit dort die Stadt kennen und lieben gelernt. Berlin ist einfach Faszination pur!
herthabsc.de: Wie nehmen Sie die aktuelle Lage bei Hertha BSC wahr?
Bernd Gersdorff: Die Mannschaft hatte einen holprigen Start. Aber Jos Luhukay ist ein wirklich exzellenter Trainer. Seine Handschrift ist jetzt zu sehen. Das Team beweist viel Disziplin und hält sich an die taktischen Vorgaben. Herthas Serie wundert mich nicht.
herthabsc.de: Das Duell gegen Eintracht Braunschweig ist auch das Spiel des Tabellenführers gegen den Verfolger. Was erwarten Sie für eine Begegnung?
Bernd Gersdorff: Es treffen zwei Mannschaften aufeinander, die beide sehr gut organisiert sind. Braunschweig ist wahnsinnig laufstark und spielt taktisch sehr klug. Hertha hat ähnliche Qualitäten. Ich denke, dass das Spiel sehr von der Taktik geprägt sein. Viele Torchance wird es nicht geben.
herthabsc.de: Wie ist die Karriere des Bernd Gerstdorff nach seiner Zeit in Berlin und Braunschweig verlaufen?
Bernd Gersdorff: Ich habe nochmal ein Abenteuer gesucht und einige Zeit bei den San José Earthquakes in den Vereinigten Staaten gespielt. Danach war ich 20 Jahre lang Marketingleiter für einen bekannten Sportartikelhersteller im norddeutschen Raum. Zudem war ich seit 2000 noch als Kommunikationschef und Pressesprecher für eine große Stahlbaufirma tätig. Seit Anfang 2012 habe etwas gemacht, was mir noch gefehlt hat. Mit 65 Jahren betreibe ich in Braunschweig meine eigene PR-Agentur.