
Club | 21. Oktober 2012, 15:43 Uhr
Alles Gute, Pal Csernai!
Alles Gute, Pal Csernai!

Herthas ehemaliger Trainer feiert am Sonntag (21.10.12) seinen 80. Geburtstag.

Berlin - Pal Csernai, Herthas ehemaliger Trainer, feiert am Sonntag (21.10.12) seinen 80. Geburtstag. Auch wenn seine Trainerzeit bei Hertha BSC im Gegensatz zu der Glanzzeit bei Bayern München, weniger erfolgreich war, so war Pal Csernai zur damaligen Zeit schon eine spektakuläre Besetzung auf dem Trainerposten. Genau 119 Tage, vom 13. November 1990 bis zum 12. März 1991, war Pal Csernai, der gewiefte Taktiker aus Münchner Zeiten, bei dem damaligen Bundesligisten im Amt. Er hatte den glücklosen Aufstiegstrainer Werner Fuchs abgelöst, dem es nicht gelungen war, die Mannschaft aus der Abstiegsregion zu führen.
Nun sollte - nach dem überaus beliebten Werner Fuchs - der Ungar Pal Csernai das Unternehmen Klassenerhalt endlich in Schwung bringen. Dies misslang gründlich, weil er es nicht schaffte, die Spieler für sich zu gewinnen. Zwischen dem Startrainer und der Mannschaft verlief von Anfang an ein gewisser Graben. Unter anderem war Csernai, der in seiner Trainerkarriere auch einmal Wacker 04 trainiert hatte, dafür verantwortlich, dass Publikumsliebling Axel Kruse damals den Verein verlassen musste und zu Eintracht Frankfurt wechselte. Insgesamt schaffte es der Ungar, der "Pal mit dem Seidenschal", auch nicht, mit den Berlinern und besonders den Berliner Medien so recht warm zu werden.
In dieser Saison, an der am Ende Hertha BSC absteigen musste, folgte dann noch Peter Neururer als Trainer Nummer drei.
Hertha BSC gratuliert Pal Csernai, der seinen Geburtstag in seiner ungarischen Heimat verlebt, alles Gute!
Nun sollte - nach dem überaus beliebten Werner Fuchs - der Ungar Pal Csernai das Unternehmen Klassenerhalt endlich in Schwung bringen. Dies misslang gründlich, weil er es nicht schaffte, die Spieler für sich zu gewinnen. Zwischen dem Startrainer und der Mannschaft verlief von Anfang an ein gewisser Graben. Unter anderem war Csernai, der in seiner Trainerkarriere auch einmal Wacker 04 trainiert hatte, dafür verantwortlich, dass Publikumsliebling Axel Kruse damals den Verein verlassen musste und zu Eintracht Frankfurt wechselte. Insgesamt schaffte es der Ungar, der "Pal mit dem Seidenschal", auch nicht, mit den Berlinern und besonders den Berliner Medien so recht warm zu werden.
In dieser Saison, an der am Ende Hertha BSC absteigen musste, folgte dann noch Peter Neururer als Trainer Nummer drei.
Hertha BSC gratuliert Pal Csernai, der seinen Geburtstag in seiner ungarischen Heimat verlebt, alles Gute!