Eine Spielszene vom Walking Football.

Walking Football

Hertha BSC bietet die Möglichkeit, dem runden Kunstleder auch dann noch nachzujagen, wenn gesundheitliche Einschränkungen das normale Fußballspielen nicht mehr erlauben – und zwar mit der Variante des Walking Football. Diese Art des Fußballs, die 2011 in England – dem Mutterland des Fußballs – aufkam, hat inzwischen auch in Deutschland ihren Platz in den Vereinen gefunden.

Was steckt dahinter?

Fußball im Gehen bietet sich insbesondere für Menschen an, die dem gewöhnlichen Spiel mit seiner hohen Geschwindigkeit und körperlichen Belastung nicht mehr nachgehen können und wollen. So sind Körperkontakt, Pässe über Hüfthöhe sowie laufen und rennen verboten. Die Spiele finden grundsätzlich geschlechterübergreifend im Sechs-gegen-sechs auf einem Kleinfeld mit kleineren Toren statt.

Wie sieht der Spielbetrieb aus?

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) organisiert Walking Football wie alle anderen Fußballvarianten unter seinem Dach. Da der gesundheitsfördernde Aspekt im Vordergrund steht, existiert kein regulärer Spielbetrieb. Die Absicht des blau-weißen Walking Football-Teams ist es aber, regelmäßig an Turnieren teilzunehmen, um sich dort mit anderen Mannschaften zu messen sowie die Gemeinschaft untereinander zu erleben.

Wer darf mitmachen?

Ihr habt Interesse, diese neue Art des Fußballs einmal auszuprobieren? Dann solltet ihr mindestens 45 Jahre (Frauen) bzw. 55 Jahre (Männer) alt sein und Spaß daran haben, mit anderen gemeinsam an eurer Technik und Spielweise zu arbeiten. Unser Walking Football-Team freut sich über jede Person, die zum Training kommen und sich ausprobieren möchte!

Mannschaftsfoto unseres Walking Football-Teams.

Trainerteam

  • Übungsleiter: Michael Rätsch

Training

  • mittwochs von 18:30 Uhr bis 20:00 Uhr
  • Sportanlage Nordufer (Nordufer 28, 13351 Berlin-Wedding)